Archiv der Kategorie: Prozesskompetenz

Hybride Meetings

Neben den „klassischen“ Online Meetings, bei denen sich alle Teilnehmenden online treffen, hat sich in der Zwischenzeit eine andere Veranstaltungsform etabliert: Hybride Meetings.
Bei dieser Meetingform trifft sich ein Teil der Teilnehmenden in Präsenz, der andere Teil ist online zugeschaltet. Vielen ist dabei nicht bewusst, dass diese Veranstaltungsform besondere Anforderungen an die Technik und die Moderation stellt,

So empfiehlt sich als Grundausstattung ein Rundum-Tischmikrofon, damit die Online Teilnehmenden alle Beiträge aus dem Präsenzraum wahrnehmen können und eine 360 Grad Kamera (Meeting Owl), um alle Teilnehmenden im Raum sehen zu können. weiterlesen

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Meeting Recovery Syndrom (MRS) – Meetings neu gestalten

Viele Teams möchten ihre Meetings neu gestalten, wissen allerdings oft nicht wie.
Hier einige Impulse:

  • Klare Vereinbarungen
    Jedes Meeting wird anhand einer Agenda durchgeführt, oder vereinfacht ausgedrückt: Kein Meeting ohne Agenda.
    Wer ein Meeting absagt, ist für einen neuen Termin zuständig.
    Wer als letzter zum Meeting erscheint, ist für das Protokoll verantwortlich.
  • Worst Case Szenario
    Reflektieren Sie im Team, wie ein Horror-Meeting aussehen könnte und erstellen Sie im Anschluss eine Aufstellung, was Sie tun können, damit es dazu nicht kommt.
  • Meeting-Meter
    Berechnen Sie die Aufwendungen und Kosten für Ihr Treffen. Dazu gehören Punkte wie die Dauer von Meetings, die Anzahl der Teilnehmenden, die Anzahl der behandelten Themen und die erreichten Ziele. Diese Faktoren können Sie auch über eine App, wie den MeetingCostMeter berechnen lassen.
  • Meeting Canvas
    Nutzen Sie einen Canvas, eine Übersicht, um sich auf die wichtigsten Faktoren ihres Meetings zu konzentrieren. Eine der vielen Möglichkeiten ist Meeting Focus Canvas

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Meeting Recovery Syndrom (MRS) – Wenn ineffektive Meetings die Arbeitsleistung senken

Wer kennt sie nicht, Meetings, die kaum zu etwas führen und viel Zeit beanspruchen. Forschungen haben ergeben, dass diese Meetings die Arbeitsmotivation erheblich negativ beeinflussen können. Für dieses Phänomen hat sich der Begriff „Meeting Recovery Syndrom“ etabliert. Ein Grund mehr, die Meeting Kultur im Team zu reflektieren.

Dazu einige Tipps:
Ziel des Meetings
Jedes Meeting sollte ein konkretes Ziel haben. Gibt es für regelmäßige Treffen keine echten Agenda-Punkte, ist das Meeting nicht notwendig.
Meetings, die zur Information dienen, können Sie in Zukunft restlos streichen. Senden Sie die Informationen besser per Mail. Machen Sie bei Ihrem nächsten Meeting die Gegenprobe: Wenn nicht jeder Teilnehmende das Meeting mit einer Aufgabe verlässt, hat das Meeting sein Ziel verfehlt.
Tag und Zeit
Ein Meeting am Montag um 8 Uhr ist nur dann geeignet, wenn die Teilnehmenden sich das explizit aus einem bestimmten Grund wünschen. Nach Forschungen sind die besten Tage Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. Die Uhrzeit des Meetings sollte sich an der Leistungskurve des Teams orientieren.
Zahl der Teilnehmenden
7+/- 2 ist die ideale Zahl für konstruktive und effektive Meetings.
Wenn Sie sich schwer mit einer geringen Teilnehmendenzahl tun, berechnen Sie die Kosten für eine Arbeitsstunde der Teilnehmenden und multiplizieren Sie sie mit der Zahl der Teilnehmenden. Jetzt fällt es Ihnen sicher leichter, die Zahl zu reduzieren.
Dauer
Ein Meeting sollte maximal eine Stunde dauern, je weniger, desto besser. Zeitdruck kann sich positiv auf Arbeitsergebnisse auswirken, da nur wirklich Wichtiges zur Sprache kommt und für Selbstdarstellungen keine Zeit bleibt.
Wenn Sie Ihre Agenda Themen besprochen haben, dann beenden Sie das Meeting, auch wenn zum Beispiel noch 15 Minuten zur Verfügung stehen.
Pausen
Pausen sind immens wichtig, damit vor allem das Gehirn wieder zu Kräften kommen kann. Bei Online Meetings sollten Sie bereits nach 30 Minuten eine Pause ansetzen, bei Präsenz Meetings spätestens nach 60 Minuten. Und vergessen Sie bitte die Pausen zwischen den Meetings nicht.

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Knowledge Sharing statt Knowledge Hiding

Wissen mit anderen zu teilen gehört im Rahmen der Zukunftskompetenzen sowohl zum Bereich Soziale Kompetenzen als auch zum Bereich Lösungskompetenzen. Es ist wichtig, um gemeinsam schnell unterschiedliche Lösungen für unterschiedliche Heraus-forderungen zu finden.

Wer sein Wissen nicht preis gibt, verfolgt damit meist folgende Gründe weiterlesen

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