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Archiv der Kategorie: Future Skills
Meeting Recovery Syndrom (MRS) – Meetings neu gestalten
Viele Teams möchten ihre Meetings neu gestalten, wissen allerdings oft nicht wie.
Hier einige Impulse:
- Klare Vereinbarungen
Jedes Meeting wird anhand einer Agenda durchgeführt, oder vereinfacht ausgedrückt: Kein Meeting ohne Agenda.
Wer ein Meeting absagt, ist für einen neuen Termin zuständig.
Wer als letzter zum Meeting erscheint, ist für das Protokoll verantwortlich. - Worst Case Szenario
Reflektieren Sie im Team, wie ein Horror-Meeting aussehen könnte und erstellen Sie im Anschluss eine Aufstellung, was Sie tun können, damit es dazu nicht kommt. - Meeting-Meter
Berechnen Sie die Aufwendungen und Kosten für Ihr Treffen. Dazu gehören Punkte wie die Dauer von Meetings, die Anzahl der Teilnehmenden, die Anzahl der behandelten Themen und die erreichten Ziele. Diese Faktoren können Sie auch über eine App, wie den MeetingCostMeter berechnen lassen. - Meeting Canvas
Nutzen Sie einen Canvas, eine Übersicht, um sich auf die wichtigsten Faktoren ihres Meetings zu konzentrieren. Eine der vielen Möglichkeiten ist Meeting Focus Canvas
Veröffentlicht unter Future Skills, Prozesskompetenz, Zukunftsskills
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Meeting Recovery Syndrom (MRS) – Wenn ineffektive Meetings die Arbeitsleistung senken
Wer kennt sie nicht, Meetings, die kaum zu etwas führen und viel Zeit beanspruchen. Forschungen haben ergeben, dass diese Meetings die Arbeitsmotivation erheblich negativ beeinflussen können. Für dieses Phänomen hat sich der Begriff „Meeting Recovery Syndrom“ etabliert. Ein Grund mehr, die Meeting Kultur im Team zu reflektieren.
Dazu einige Tipps:
Ziel des Meetings
Jedes Meeting sollte ein konkretes Ziel haben. Gibt es für regelmäßige Treffen keine echten Agenda-Punkte, ist das Meeting nicht notwendig.
Meetings, die zur Information dienen, können Sie in Zukunft restlos streichen. Senden Sie die Informationen besser per Mail. Machen Sie bei Ihrem nächsten Meeting die Gegenprobe: Wenn nicht jeder Teilnehmende das Meeting mit einer Aufgabe verlässt, hat das Meeting sein Ziel verfehlt.
Tag und Zeit
Ein Meeting am Montag um 8 Uhr ist nur dann geeignet, wenn die Teilnehmenden sich das explizit aus einem bestimmten Grund wünschen. Nach Forschungen sind die besten Tage Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. Die Uhrzeit des Meetings sollte sich an der Leistungskurve des Teams orientieren.
Zahl der Teilnehmenden
7+/- 2 ist die ideale Zahl für konstruktive und effektive Meetings.
Wenn Sie sich schwer mit einer geringen Teilnehmendenzahl tun, berechnen Sie die Kosten für eine Arbeitsstunde der Teilnehmenden und multiplizieren Sie sie mit der Zahl der Teilnehmenden. Jetzt fällt es Ihnen sicher leichter, die Zahl zu reduzieren.
Dauer
Ein Meeting sollte maximal eine Stunde dauern, je weniger, desto besser. Zeitdruck kann sich positiv auf Arbeitsergebnisse auswirken, da nur wirklich Wichtiges zur Sprache kommt und für Selbstdarstellungen keine Zeit bleibt.
Wenn Sie Ihre Agenda Themen besprochen haben, dann beenden Sie das Meeting, auch wenn zum Beispiel noch 15 Minuten zur Verfügung stehen.
Pausen
Pausen sind immens wichtig, damit vor allem das Gehirn wieder zu Kräften kommen kann. Bei Online Meetings sollten Sie bereits nach 30 Minuten eine Pause ansetzen, bei Präsenz Meetings spätestens nach 60 Minuten. Und vergessen Sie bitte die Pausen zwischen den Meetings nicht.
Veröffentlicht unter Future Skills, Prozesskompetenz
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Smileys und Emojis in Geschäftsbriefen
Gefühle in der Online Kommunikation auszudrücken ist schwierig und gerade deshalb sind Smileys und Emojis so beliebt. Doch in geschäftlichen Mails haben Sie nichts zu suchen.
Eine geschäftliche Mail entspricht einem auf Papier gedruckten Geschäftsbrief und genau so sollte die Mail auch formuliert werden.
Sie beginnt mit „Sehr geehrte“ oder „Sehr geehrter“ und schließt mit „Freundliche Grüße“ sowie einer Signatur. In der Signatur sind alle wichtigen Kontaktinformationen enthalten und eventuell auch das Firmenlogo, auf „Schnickschnack“ sollte aus Gründen der Lesbarkeit und Seriosität verzichtet werden.
Besonderes Augenmerk ist auf die Betreffzeile zu richten. Wie auch in einem Geschäftsbrief fasst der Betreff in einem Satz zusammen, worauf sich die E-Mail bezieht.
Geschäftliche E-Mails sind nur einen Klick vom Versenden entfernt, die Zeit für die Formulierung ist allerdings nicht zu unterschätzen und sollte in die Zeitplanung integriert werden.
Veröffentlicht unter Future Skills, Kommunikation, Online Kommunikation, Soziale Kompetenzen
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Knowledge Sharing statt Knowledge Hiding
Wissen mit anderen zu teilen gehört im Rahmen der Zukunftskompetenzen sowohl zum Bereich Soziale Kompetenzen als auch zum Bereich Lösungskompetenzen. Es ist wichtig, um gemeinsam schnell unterschiedliche Lösungen für unterschiedliche Heraus-forderungen zu finden.
Wer sein Wissen nicht preis gibt, verfolgt damit meist folgende Gründe
Veröffentlicht unter Future Skills, Prozesskompetenz, Zukunftsskills
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Future Skills – Lösungskompetenzen
Lösungskompetenzen sind das fünfte Kompetenzfeld der in der Metastudie des MÜNCHNER KREISES ermittelten sechs Kompetenzfelder.
Die hohe Eigendynamik der Digitalisierung, mit der die Ambiguität von Entscheidungen einhergeht, beschreibt dieses Kompetenzfeld. Grundlegende Voraussetzungen, um Lösungen für immer wieder neue Herausforderungen zu finden, sind
Veröffentlicht unter Future Skills, Personalentwicklung, Zukunftsskills
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Future Skills – Strategische Kompetenzen
Strategische Kompetenzen sind das sechste Kompetenzfeld der in der Metastudie des MÜNCHNER KREISES ermittelten sechs Kompetenzfelder.
Jeder Einzelne wird in Folge der Digitalisierung selbst zum Unternehmer. Von der Ausbildung bis zum Eintritt in die Rente als Mitarbeitender eines einzigen Unternehmens zu fungieren, ist heute eine Seltenheit. Demzufolge ist die Auseinandersetzung mit der eigenen (beruflichen) Biografie unerlässlich. Dazu gehören
Veröffentlicht unter Future Skills, Personalentwicklung, Weiterbildung, Zukunftsskills
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Future Skills – Prozesskompetenzen
Prozesskompetenzen sind das vierte Kompetenzfeld der in der Metastudie des MÜNCHNER KREISES ermittelten sechs Kompetenzfelder.
Die steigende Digitalisierung, die mit der zunehmenden Vernetzung und Komplexität einhergeht, führt zu einem Verlust linearer Strukturen. 5- oder 10-Jahrespläne sind dafür wenig geeignet. Sie können als grobe Richtlinie dienen, allerdings immer mit dem Bewusstsein, dass es zu Änderungen kommen wird.
Veröffentlicht unter Agiles Lernen, Future Skills, Personalentwicklung, Zeitmanagement, Zukunftsskills
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Future Skills – Personenbezogene Kompetenzen
Persoenenbezogene Kompetenzen sind das erste Kompetenzfeld der in der Metastudie des MÜNCHNER KREISES ermittelten sechs Kompetenzfelder.
Es verdeutlicht die zunehmende Selbstbestimmung und Eigenverantwortung jedes Einzelnen im Rahmen der Digitalisierung.
Aufgrund der hohen Veränderungsgeschwindigkeit der Digitalisierung ist davon auszugehen, dass alle Berufe im Wandel sind und sich im Laufe des Berufslebens die erforderlichen Kompetenzen für die erfolgreiche Ausübung verändern oder erweitern. Hier ist jeder selbst gefordert, sich die fehlenden Kompetenzen anzueignen.
Veröffentlicht unter Future Skills, Personalentwicklung, Weiterbildung, Zukunftsskills
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Future Skills – was ist das eigentlich?
Future Skills, Kompetenzen, die dabei unterstützen, die Herausforderungen der digitalen Zukunft zu bewältigen, sind schon seit längerem ein großes Thema. Sucht man im Netz danach, erhält man 187 Millionen Treffer.
Auch divers Studien sind zu finden, welche Kompetenzen für die erfolgreiche berufliche Zukunft erforderlich sind. Versucht man sich einen Überblick zu verschaffen, ist das oftmals sehr schwierig.
Der MÜNCHNER KREIS hat die Studien zu dem Thema in einer Metastudie erfasst. Dabei haben sich sechs relevante Kompetenzfelder herauskristallisiert:
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Peer Learning – Gemeinsam Lernen für die Zukunft
Beim Thema Future Skills – Kompetenzen für die Zukunft – geht es auch immer um das selbst gesteuerte Lernen. Das kann nicht nur alleine, sondern auch im Austausch mit anderen geschehen. Aus dem Lernen in Gruppen ist dabei in der Zwischenzeit das Peer Learning geworden. Wichtig beim Peer Learning ist, dass den Lernenden keine Themen vorgegeben werden und auch keine Lernkontrolle erfolgt.
Eine der bekanntesten Methoden ist der Working out Loud Circle von John Stepper, In der Zwischenzeit haben sich auch andere Formate etabliert, die Matthias Wiencke in seinem Blogbeitrag zusammenfasst.
Veröffentlicht unter Future Skills, Zukunftsskills
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