Offene Bildungsmaterialien – das Rad nicht neu erfinden

Seit einigen Jahren gibt es im Netz Offene Bildungsmaterialien , sog. Open Educational Ressources (OER). Diese aus den englisch sprachigen Ländern stammende Bewegung plädiert dafür, dass Bildungsmaterialien, die im Netz zur Verfügung gestellt werden, für alle frei verfügbar sind und für die eigenen Zwecke verändert werden können. Ihr Urheber muss hierbei nicht genannt werden. Dahinter steht unter anderem der Gedanke der freien Bildung für alle  (mal abgesehen davon, dass ein Zugang zum Internet und ein entsprechendes Gerät zur Verfügung stehen).
In Deutschland ist die Verbreitung von Materialien ohne die Nennung des Autors aus Gründen den Urheberrechtes nicht möglich, allerdings erfreuen sich Offene Bildungsmaterialien trotzdem zunehmender Beliebtheit. Das BMBF hat sogar eine Informationsstelle für offene Bildungsmaterialien gegründet, um „OER nachhaltig in der deutschen Bildungslandschaft zu verankern“.
Offene Bildungsmaterialien sind bestens geeignet, um in die Personalentwicklung eingebunden zu werden, wünschenswert ist es allerdings auch, eigene Inhalte frei zur Verfügung zu stellen.

 

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