Archiv des Autors: sabineschirlitz

Corporate Learning Camp CLC21 HH

Zusammen mit meiner Kollegin Dora Molnar halten wir morgen, am 4.4.2021, beim Corporate Learning Camp um13.45 Uhr einen Workshop zum Thema „Future Skills -kollaborativ ans Ziel“ . Dabei stellen wir ein Praxismodell für die individuelle Kompetenzanalyse vor, das auf den wissenschaftlichen Erkenntnisse des Münchner Kreises basiert.

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Kollaborative Tools zum Lernen

Für viele Unternehmen stellt sich immer wieder die Frage, mit welchen Tools eine Flexibilisierung des Lernens im Unternehmen umgesetzt werden kann. Neben der Suche geeigneter Tools stellen sich vor allem zwei Herausforderungen: Das Programmieren einer Schnittstelle, um nicht für jedes Tool ein eigenes Passwort vergeben zu müssen sowie die Datenschutzvorgaben des Unternehmens. Viele Tools, vor allem jene, deren Server nicht innerhalb der EU stehen, können meist gar nicht eingesetzt werden.
Eine Lösung dafür ist oft in der genutzten Unternehmenssoftware zu finden. Nicht nur Microsoft sondern auch andere Anbieter liefern mit ihrem „Office-Paket“ eine Vielzahl an Programmen, die für das Lernen eingesetzt werden können.
Webinare können bei Microsoft z.B. mit Teams veranstaltet werden, One Note stellt ein kollaborativ nutzbares Notizbuch z.B. für Fragen zum Lernstoff dar, mit Planner werden die Fortschritte bei den Lernaufgaben auf einem Kanban Boards dargestellt und die Aufnahme-Funktion von Powerpoint ermöglicht die Erstellung einfacher Lernmaterialien.
In diesem Sinne. Warum in die Ferne schweifen…..

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Agiles Lernen – Beitrag im Handbuch E-Learning und PersonalEntwickeln

Wir freuen uns über die Veröffentlichung unseres Beitrages zum Thema „Agiles Lernen“ im Handbuch E-Learning und im Handbuch PersonalEntwickeln.
Der Beitrag behandelt neben den Grundlagen des agilen Lernens die Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz auf Seiten des Unternehmens, der Personalentwicklung und der Mitarbeitenden und umfasst Empfehlungen und ein Modell für die erfolgreiche Umsetzung,
Vielen Dank für die Unterstützung auf Seiten des Verlages Wolters Kluwer Deutschland und allen aus dem Team von Impulse for Learning.

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Digital jetzt – neue Förderung für den Mittelstand

Mit dem Förderprogramm „Digital jetzt“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) wird die Digitalisierung des Mittelstandes unterstützt, um die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit von mittelständischen Unternehmen zu sichern.
Gefördert werden Investitionen in digitale Technologien und/oder die Qualifizierung von Mitarbeitenden. Die maximale Fördersumme beträgt 50.000 Euro.

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Metaskills für die Zukunft

Die hohe Veränderungsgeschwindigkeit der Digitalisierung sowie die steigende Komplexität führen zu einer Veränderung der für die Arbeitswelt notwendigen Kompetenzen. Neben Fach- und Erfahrungswissen sind zunehmend Kompetenzen notwendig, mit der die Anforderungen der Digitalisierung bewältigt werden können.
Das Zukunftsinstitut definiert aus der Trendstudie „Die Wirtschaft nach Corona“ folgende Metaskills:
Gewissenhaftigkeit
Eigenverantwortung
Kooperationsbereitschaft
Adaptionsfähigkeit
Unternehmergeist
Kreativität

In Unternehmen wird es zukünftig vor allem wichtig sein, gemeinsame Werte zu teilen, den Zusammenhalt im Team zu fördern und das Mindset der Mitarbeitenden zu erweitern.

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Monitor Digitale Bildung

Die Veröffentlichung „Monitor Digitale Bildung“ der Bertelsmann Stiftung beschäftigt sich mit der Weiterbildung im digitalen Zeitalter.
Daraus geht hervor, dass digitale Weiterbildung vor allem informell und zu Hause stattfindet und die Inhalte themen- und problemorientiert ausgesucht werden. Da digitales Lernen meist selbstgesteuertes Lernen voraussetzt, sind die „Gewinner“ des digitalen Lernens vor allem leistungsstarke Teilnehmer, sozial benachteiligte Nutzer sind meist die Verlierer. Das zeigt die Relevanz, vor allem auch im Unternehmensbereich Mitarbeitern zuerst einmal das selbstgesteuerte Lernen zu vermitteln.
Zu den am häufigst genutzten Tools im Lehrbereich gehören Powerpoint und Videos, leider fehlt hier meist noch eine didaktische Verankerung.
Ein Ergebnis der Studie ist auch, dass Anbieter aus dem freiberuflichen Bereich mit kleinen Unternehmen sich bei der Nutzung digitaler Medien durch bessere didaktische Kompetenzen und ein besseres technisches Equipment auszeichnen. Das freut uns von Impulse for Learning:-)

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Personalmesse in München

Wir danken allen Besuchern der Personalmesse in München für die interessanten und konstruktiven Gespräche an unserem Stand und für die positiven Rückmeldungen zu unserem Vortrag „PE goes digital – Learning by doing oder mit Strategie“.

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Digitalisierung und Zeitmanagement

Mit der fortschreitenden Digitalisierung wird auch das Thema Zeitmanagement zunehmend wichtig. Die Fülle an Aufgaben, die uns jeden Tag erreichen, bedürfen dringend einer Priorisierung, um den Überblick zu behalten und wichtige Dinge nicht zu vergessen.
Im Zuge dieser Entwicklung gibt es in der Zwischenzeit eine Fülle an Zeitmanagement-Tools, die sich oft auch an lang etablierten Zeitmanagementmethoden orientieren.
Das Eisenhowerprinzip, mit dem wichtige und weniger wichtige Dinge unterschieden werden, gibt es als Eisenhower App.
Die Pomodoro Methode, nach der man alle 25 Minuten eine Pause einlegen soll, um produktiv und effektiv zu bleiben, ist der Hintergrund von Pomello.

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Virtuelle Kaffeepause

Ein großer Nachteil virtueller Veranstaltungen besteht darin, dass ein informeller Austausch kaum stattfinden kann. Viele Kontakte entstehen bei Präsenzveranstaltungen gerade dadurch, dass man sich in den Pausen zwischen Vorträgen oder dergleichen kennenlernt.
In der Zwischenzeit existieren jedoch auch spezielle Programme, die einen virtuellen informellen Austausch ermöglichen, z.B. Yotribe oder Veertly.

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Agiles Lernen erfordert agile Führung

Agiles Lernen erfordert eine Kultur der agilen Führung, denn ohne einen entsprechenden Freiraum und auch eine entsprechende Fehlerkultur ist erfolgreiches agiles Lernen nicht möglich. Allerdings zeigt sich in der Praxis, dass für Führungskräfte diese Umstellung nicht so einfach ist. Der Weg von der „klassischen“ zur „agilen“ Führung gelingt nicht in wenigen Wochen, denn bisher bewährte Verhaltensroutinen müssen verändert werden. Einige Leitlinien agiler Führung werden in einem Beitrag des Magazins tn3 genannt:

  1. Die Fehler der Mitarbeiter sind gemeinsame Fehler
    Es wird heute oft über eine positive Fehlerkultur gesprochen. Kurz zusammengefasst bedeutet das, dass Mitarbeiter für ihre Fehler nicht angeprangert werden sondern man gemeinsam überlegt, wie es zu dem Fehler kam und was man daraus lernen kann. Das bedeutet jedoch weiterhin, dass sich Vorgesetzte bei Auftraggebern vor ihre Mitarbeiter stellen und nicht jede Schuld von sich weisen.
  2. Eine gute Organisation funktioniert auch ohne den Vorgesetzten
    Warten alle darauf, dass die Führungskraft aus dem Urlaub kommt, da viele Vorgänge nicht abgeschlossen werden können, ist das für die Führungskraft schmeichelhaft, jedoch nicht sinnvoll, da es Prozesse verlangsamt und letztlich Geld kostet.
  3. Kontrolle ist schlecht – Vertrauen ist besser
    Der Wechsel ins Home Office hat gezeigt, wie schwer es für viele Führungskräfte ist, die Kontrolle abzugeben. Dabei stärkt das Vertrauen meist die Motivation und die Produktivität der Mitarbeiter.

Führungskräfte sollten mit dem Thema Agiles Führen nicht alleine gelassen werden. Ein mehrtägiges Training ist ein Anfang, jedoch nicht ausreichend. Ein begleitendes Coaching über einen längeren Zeitraum hinweg sollte auf alle Fälle folgen.

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