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Digital Learning in Unternehmen

Die Hauffe Akademie und Cross Knowledge haben einen Ergebnisbericht zur Europäischen Benchmarkstudie „Digital Learning“ veröffentlicht.
In diesem Bericht geht es um die Fragen

  • Wie und für wen setzen Unternehmen erfolgreich digitales Lernen ein?
  • Welche positiven Effekte sind wichtig?
  • Welche Hindernisse gibt es für den weitreichenden Einsatz?

Befragt wurden 114 Unternehmen aus Europa.
Der Umfrage zu Folge erwarten sich Unternehmen vom digitalen Lernen, dass Mitarbeiter schneller und direkter geschult werden und weniger Budget  für die Weiterbildung investiert werden muss.  Mitarbeiter sollen durch das digitale Lernen vor allem befähigt werden, agil auf Veränderungen zu reagieren. Allerdings schulen 73 % der deutschen Unternehmen weniger als 50 % ihrer Mitarbeiter digital. Top-Zielgruppen für digitales Lernen sind neue Mitarbeiter, Vertriebsmitarbeiter und das mittlere Management,vermittelt werden vor allem Compliance-Themen im Blended-Learning-Format (in einer Mischung aus Präsenz- und Online-Lernen). Als wichtigstes Erfolgskriterium für digitales Lernen wird die Integration in den Arbeitsalltag gesehen. Größtes Hindernis des digitalen Lernens sind die begrenzten Budgets in den Unternehmen. weiterlesen

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Digitalisierung in der beruflichen Bildung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt überbetrieblichen Bildungsstätten und Kompetenzzentren von 2016 bis 2019 74 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung, um die Digitalisierung der beruflichen Bildung zu verbessern. Ziel ist, zukünftigen Fachkräfte die notwendigen Kompetenzen zu vermitteln, um fortschrittliche Technologien einsetzen und bedienen zu können.

Anträge können ab sofort gestellt werden, nähere Informationen gibt es auf den Seiten des BMBF

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Digital Workshop der Fa. Google

Gestern fand in München Googles Digital-Workshop statt zum Thema
„Online-Kommunikation- Welche Kanäle passen zu Ihren Zielen?“

Die Antwort auf die Frage „Welcher Kanal passt zu mir?“ lautet: „Testen“.
Eine etwas präzisere Antwort gab es auf die Frage, welche Kanäle nach Meinung von Google die wichtigsten sind: weiterlesen

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In 10 Schritten digital

bitkom hat einen Praxisleitfaden für Mittelständler  herausgegeben, der die 10 wichtigsten Schritte eines erfolgreichen Digitalisierungsprozesses in einem Unternehmen beschreibt:

  1. Machen Sie Digitalisierung zur Chefsache und zum Teil der Unternehmensstrategie
  2. Gründen Sie ein Digitalteam und benennen Sie bei Bedarf einen Chief Digital Officer (CDO)
  3. Entwickeln Sie eine Digitalisierungsstrategie
  4. Vermitteln Sie Ihren Mitarbeitern digitale Kompetenzen
  5. Passen Sie Ihr Geschäftsmodell an die Digitalisierung an
  6. Nutzen Sie die in Ihrem Unternehmen verfügbaren Daten
  7. Setzen Sie die neuesten Technologien ein
  8. Integrieren Sie Kunden und Partner in den Digitalisierungsprozess
  9. Beziehen Sie Technologie-Unternehmen beim Blick auf Ihre Wettbewerber mit ein
  10. Kooperieren Sie mit  Technologie-Start-ups

Auch wenn dieser Leitfaden wichtige Hinweise gibt, wirft er gleichzeitig eine Vielzahl von Fragen auf. Was versteht man z.B. unter „digitalen Kompetenzen“ und wie werden diese am besten vermittelt? In Präsenz, online, in formellen oder informellen Settings?  Wie passt man ein Geschäftsmodell an die Digitalisierung an und welche im Unternehmen erhobenen Daten eignen sich für die Beantwortung welcher Fragen? weiterlesen

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Berufliche Ausbildung und Digitalisierung

Die Bertelsmannstiftung hat im Rahmen des „Monitor Digitale Bildung“ eine  Studie  zur Beruflichen Ausbildung im digitalen Zeitalter herausgegeben.

Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass die Potenziale digitalen Lernens auch in diesem Bildungsbereich nicht genutzt werden. Die Gründer hierfür sind nicht neu: Es fehlt an den entsprechenden Kompetenzen und auch an den zeitlichen und finanziellen Ressourcen. Zwar sind an vielen Berufsschulen Whiteboards und PCs vorhanden, doch die mangelnde  WLAN-Verbindung verhindert den sinnvollen Einsatz. Dies ist umso bedauerlicher, da laut der vorliegenden Studie gerade jüngere, männliche Auszubildende mit einem niedrigen Schulabschluss sich durch digitales Lernen gut motivieren lassen.

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Fördermöglichkeiten im Rahmen der Digitalisierung

Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie fördert kleine und mittlere Unternehmen ab Herbst 2016 mit einem Digitalbonus in Höhe von bis zu 50.000 Euro.

Fördergegenstand beim Digitalbonus sind Maßnahmen aus den Bereichen: weiterlesen

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42. Münchner Marketing-Symposium an der LMU München

Auch das  Marketing-Insitut der LMU widmete seine Jahresveranstaltung dem Thema Digitalisierung unter dem Motto

„Digitale Transformation in Business und Marketing“

Neben Berichten über erfolgreiche Unternehmensstrategien und Forschungsergebnisse im Rahmen der Digitalisierung  gab es auch kritische und nachdenkliche Töne. weiterlesen

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Digitalisierung – ein Blick in die Glaskugel……

Das Thema Digitalisierung ist in aller Munde und jeder würde gerne einen Blick in die Glaskugel werfen um vorher zu sagen, welche Vorkehrungen Unternehmen, Institutionen aber auch jeder Einzelne treffen sollte, um in der Zukunft nicht „Opfer“ der Digitalisierung zu werden.
Die Digitalisierung wird oft mit zwei einschneidenden Ereignissen in Zusammenhang gebracht – der Einführung des Buchdruckes und die industrielle Revolution. Beides veränderte nicht nur die Arbeitswelt sondern die Gesellschaft von Grund auf.
In Berichten, Gesprächen, auf Tagungen ist man sich einig – wer den Anschluss verpasst geht unter, als prominentes Beispiel wird gerne u.a. die Firma Kodak genannt, die zu spät auf die digitale Photographie umstellte und schließlich aus ihrem ehemaligen Kerngeschäft verschwand.
Wie also solche Ereignisse verhindern? Welche Maßnahmen ergreifen? Darauf gibt es, wie so oft, keine Patentrezepte. Es bleibt nur, die Meinung von Experten zu hören, Forschungsergebnisse und  „BestPractices“ zu analysieren  und mit einer gehörigen Portion gesundem Menschenverstand den für sich richtigen Weg zu finden.

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